Wilhelm-Arnoul-Schule / Mörfelden-Walldorf

Kinder forschen und entdecken

ein Thema, das viele Zugangsmöglichkeiten schafft

Eine Projektwoche bringt auch immer ein Stück Entfernung vom Alltag der Schule mit sich;

  • Fokussierung auf ein einziges Thema, eine ganze Woche lang
  • neue Menschen kennen lernen, sowohl Kinder als auch Erwachsene
  • Lernorte außerhalb der Schule aufsuchen
  • sich selbst und/oder Arbeitsergebnisse präsentieren,
  • keine Pausenklingel und selbst gewählte Pausen,

das isind sowohl für Kinder als auch für Lehrerinnen und Lehrer oder auch begleitende Eltern besondere Erfahrung.

Die Projektwoche 2007 steht unter dem Motto "Kinder forschen und entdecken", und es ist wirklich erstaunlich, was es da alles an Möglichkeiten gibt:

Bewegungs- und Ausdrucksmöglichkeiten bei Tanz und Ballspielen, Körpererfahrungen, Teamfähigkeit, usw.

Viele Projekte befassen sich mit naturwissenschaftlichen Themen aus Biologie, Physik, Technik - als Beispiel sei hier nur das Thema "Feuer" genannt, mit dem sich drei Gruppen von Vorklasse bis zum 4. Schuljahr beschäftigen.

Lernorte außerhalb von Schule werden genutzt: Museum, Tierpark/Zoo, Wald und Wiese, Schwimmbad, Betriebshof der freiwilligen Feuerwehr, usw.

Zusammenarbeit mit anderen wird erprobt, zum Beispiel im TTT-Projekt mit der Kita I.

20 Kinder erwerben einen Nähmaschinenführerschein, was für den einzigen Jungen unter 19 Mädchen bestimmt eine ungewöhnliche Konstellation war wie die des einzigen Mädchens unter 15 Jungen im Handballprojekt.

Viele Projekte wären ohne die Unterstützung außerschulischer Projektleiter und Helfer nicht möglich; so hat der Astronomieclub der AWO ein eigenes - und sehr gefragtes - Projekt angeboten ebenso wie der NABU, ein Sponsor finanziert das Theaterprojekt "Dschugeltheater".

Eine Projektwoche ist immer mit großem organisatorischen Aufwand verbunden; es müssen Helfer gefunden werden, die Aktionen von Projektgruppen begleiten und unterstützen; ebenso muss vielfältigstes Material beschafft werden. Dank vieler großzügiger Spenden gab es daran keinen Mangel.

Wenn dann am Tag der Präsentation die Sonne scheint, der Schulhof und das Schulgebäude von Besuchern schier überzuquellen scheint, sind alle Beteiligten einer Meinung: die Arbeit hat sich gelohnt.