Feuer ist ein faszinierendes Thema, auch für die Vorklassenkinder. Und die Feuerwehrleute mit ihren großen Autos, den Uniformen, Blaulicht und Martinshorn beeindrucken die Kinder sehr.

Die Kinder sollen dabei erkennen: Bestimmte Tätigkeiten erfüllen einen bestimmten Zweck.  Es gibt Tätigkeiten, die für die Gemeinschaft wichtig sind. Sie sollen dabei erste Einblicke in Berufe und Berufstätigkeit gewinnen, in dem sie sich beispielsweise mit Werkzeugen, Arbeitskleidung und Arbeitsmaterialien auseinander setzen.

Zum Einstieg in das Thema lernen die Kinder ein Feuerwehrlied und beschäftigen sich mit einem Bilderbuch zum Thema. Als dann ein Feuerwehrmann in voller Montour mit dem großen Feuerwehrauto auf das Schulgelände kommt, sind alle sehr beeindruckt. Sie dürfen sich alles ganz genau anschauen, selbst in die Kleidung schlüpfen und selbstverständlich ertönt auch das Martinshorn.

Am nächsten Tag wir auf dem Freigelände ein Feuerweh-Trainingsparcours mit verschiedenen Leitern, Seilen und Tunnels aufgebaut. Die Kinder müssen über eine Brücke balancieren, auf den Bum Klettern, aufs Trampolin springen, ihre Schmusetiere "bergen", sich vom Baum abseilen, schwingen und schaukeln, durch verschiedene Tunnels krabbeln, den Parcours auf- und abbauen.

Am dritten Tag steht der Besuch bei der Feuerwehr an. Dort wird im Rahmen der Branschutzerziehung trainiert, wie man sich im Rauch verhält und die Kinder dürfen alle mit dem großen Feuerwehrschlauch ein Feuer löschen.

An den folgenden beiden Tagen sind alle eifrig damit beschäftigt, das, was sie erlebt haben, zu malen, zu kneten, mit Legos nachzubauen und für die Präsentation am Schulfest zusammenzufügen.

Projektleiterin: Ursula Göttlein

HelferInnen: D. Balkmann, H. Nenninger, Herr Delgado und die Freiwillige Feuerwehr Walldorf